Archiv der Kategorie: Kultur

iPad 2 Pod

I love LEGO since… well forever, I guess. It’s with me since early childhood days, and I passed the virus on to my son, who last year started to make his first steps with stop-motion animation. He handled my professional equipment so well, but for obvious reasons (I happen to need it for work) does not have access to it, whenever he would like to play around. That’s not ok. Since we own an iPad 2, we came up with an alternative solution we would like to share:

iPad-2-Pod

to enlarge, click on the picture

Here are the building instructions: iPad-2-Pod or in a new window/tab
Alternatively, here is the LegoDigitalDesigner-File: LDD-iPad-2-Pod (right click and „Save as“, you know)

We did also build a LEGO-3D-Rig and will post instructions and examples later this year, but first some further explanations on this one.

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Schreiben

Schreiben ist anstrengend. Manchmal. Manchmal ist es erfrischend, die Worte kommen wie von allein. Wenn man sie läßt, kommen die Worte von allein. Im Kleinen, also von Satz zu Satz schreibend, da fließen die Worte, dort zieht eine Idee die nächste nach sich. Und der Prozeß hört genauso natürlich auf, wie er begonnen hat. Mal geht einem die Puste aus, mal nicht. Mal läßt der nächste Satz zu lange auf sich warten, und man kommt an einen Punkt, wo es nicht weiter geht, mal nicht. Aber immer ist Schreiben der Mühe wert. Daher sollte man…

Notizbuch
Immer was zum Schreiben dabei haben

Man sollte sich nie dazu zwingen weiter zu schreiben, wenn es nicht „von alleine“ geht. Besser ist es, viele Dinge gleichzeitig zu schreiben, immer und überall. Wenn man auf andere Texte ausweichen kann, ist man nicht nur glücklich, man bleibt es auch. Natürlich wäre es hilfreich, wenn man später in dem anderen Text den Anschluß findet, sich dort inzwischen die nächste Idee eingefunden hat. Wenn nicht, weicht man auf den nächsten Text aus und so weiter und so fort. Oder man beginnt einen neuen, schreibt ein Tagebuch, einen Blog. Hauptsache regelmäßig.

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Wunschfilme

Einige werden sich noch an die ZDF-Wunschfilme im Programm-Sommerloch Anfang der 80er Jahre erinnern. Damals konnte man sich wenigstens jeden Samstag aussuchen welche Wiederholungen gezeigt wurden (meistens war es irgendwas mit Winnetou, was sehr meinem damaligen Geschmack entsprach), heute gibt es nur noch Wi(e)derkäuer.

ZDF-Wunschfilm
ZDF-Wunschfilm, Anfang der 80er Jahre

Damals gab es TED zum Mitreden, dann kam die SMS hinzu, und heute gibt es die Abstimmung via facebook oder leider manipulierbar wie jüngst bei ZDF-neo. Aber bei aller angebrachten Häme – es ist höchste Zeit den diesem Prozess innewohnenden Gedanken aufzugreifen, und der Fernsehunterhaltung des 21. Jahrhunderts von (hinten) unten einzuführen. Fehlen nur echte Formate, bei denen man wirklich vor eine Wahl gestellt wird. Ich hätte da auch schon eine Idee:

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Crowdfunding vs Urheberrecht

Der Untergang des Abendlandes steht bevor. Wieder einmal. Das Internet ist schuld. Die Piraten. Die anderen. (Es sind immer die anderen.) Hatten wir alles schon mal. Und zwar origineller. (Von wem stammt der Satz, dass es nichts Neues unter der Sonne gäbe?) Nun gut, zum Thema:

Urheberrecht vs Crowdfunding
Urheberrecht (leaving) vs Crowdfunding (sees bright future coming)

Als ich anfing zu Schreiben, zu Musizieren, zu Filmen, ging es mir nicht anders als mit dem Sprechen. Ich wollte mich mitteilen, mich austauschen, kommunizieren. Durch Nachahmung, Ausprobieren, Scheitern, Weitermachen. Beim Schreiben habe ich angefangen mich selbst besser zu verstehen, und dann versucht etwas davon in abstrakter Form (in Geschichten) an andere weiter zu geben. Nicht im Traum wäre es mir damals eingefallen dafür Geld zu verlangen, oder von Urheberrechten zu faseln. Stattdessen pendelte sich mein Engagement irgendwo zwischen den Polen Selbsterkenntnis, Exhibitionismus und Altruismus ein. Aber niemals würde ich auf den Gedanken kommen jemanden für den Besuch und Konsum meiner Seiten zu verklagen!

Inzwischen bin ich älter geworden, beherrsche das Filmemachen (sofern das überhaupt möglich ist) im Sinne von: ich werde dafür bezahlt. Ebenso für manche Musikstückchen, meine Stimme als Sprecher, diverse Texte aus meiner Feder – nahezu alles in der Werbung. Trotzdem spreche ich nicht von Urheberrechten, allerdings steht das Wort in all meinen Verträgen drin. Und ich habe sie gefälligst abzutreten. In Ausnahmefällen für einen begrenzten Zeitraum, im Regelfall für alle Zeit einschließlich noch nicht existenter Medien der Zukunft, die was mit audiovisueller Sinneswahrnehmung zu tun haben könnten. Kein Witz. Mit der Blu-Ray gibt es inzwischen ein erstes solches Medium. Aber hat sich etwas an meiner Einstellung zum Urheberrecht geändert? Nein.

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The Game is On

I know I shouldn’t do this. But I can’t help it. This is my blog after all. So I find myself again writing on one of my absolute favorite TV-series in the language it was written and shot in. It’s been a while since I did a similar thing with BREAKING BAD, and hopefully I’ve learned my lesson there well, how easy it is to hurt somebodies feeling, just by sharing your own thoughts. So please, dear fans out there, nothing of what I will put down here is meant to decrease your enjoyment of one of the currently best shows on TV: GAME OF THRONES.

Peter Dinklage
Peter Dinklage in Season 2 of HBO’s series GAME OF THRONES

What’s different this time is, that GAME OF THRONES happens to be an adaptation of a series of novels. And in anticipation of the start of season 2 I did the „mistake“ to start reading the books. Damn. I should have known better. I should have guessed. I got into trouble. Deep, deep trouble. Because I couldn’t stop. Even worse, I had to almost „work“ myself though them, because otherwise I wouldn’t be able to return to my own work anymore. Ever. Again. I would be even more distracted than I already was. And now, finally, I am about to finish A DANCE WITH DRAGONS, the most recent available book, number 5 in the 7(+x) volume series, my head starts to be clearer, and it looks like I will get my life back.

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