Archiv der Kategorie: Deutsch

Liebeserklärung

Lieblingsszenen-001

In Anlehnung an die „Rubrik“ beim ZDF-neo-Filmmagazin moviacs, stelle ich hier meine Lieblingsszenen vor, sofern ich sie auf youtube und Co. ausfindig machen kann.

Den Anfang macht eine Szene aus dem großartigen Film THE FISHER KING (1991) von Terry Gilliam:


Liebeserklärung (Bild anklicken)

Das Robin Williams für seine Rolle in dem Film für einen Oscar nominiert wurde, hat mir nie eingeleuchtet, der „heimliche“ Star des Films ist ganz klar Jeff Bridges. Großes Kino.

The same thing in English after the click.

Offener Abschiedsbrief an die epd-Film Redaktion…

… und ein Aufruf an alle Film- und Fernsehkritiker.

Über 20 Jahre lang war ich treuer Abonnent der Filmfachzeitschrift epd-Film, die immer noch die in meinen Augen beste deutschsprachige, monatliche Filmzeitung ist. Sie hat mich durch mein Studium begleitet, wurde von mir in allen wissenschaftlichen Arbeiten, bis hin zu meiner Diplomarbeit korrekt zitiert (ist nicht so schwer, wie uns ein Herr von und zu G. glauben machen wollte – auch Ghostwriter sind anscheinend nicht mehr das, was sie einmal waren…). Warum ich mich nun aber unwiderruflich von einer meiner Lieblingslektüren trenne, möchte ich im Folgenden vertiefen.

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Generation ’89

Es hat lange gedauert, aber jetzt ist endlich das Produktionstagebuch zum gleichnamigen Film online, obwohl ich noch immer keinen Produzenten für das Projekt habe. Die Domain schimmelte die letzten 2 Jahre vor sich hin, und mir war lange nicht klar, was ich dort eigentlich schreiben sollte, wenn es keine Neuigkeiten gibt. Dabei ist die Antwort darauf naheliegend: alles.

Generation '89 - der Film

Permalink ab sofort in der Seitenleiste.

Der Denkfehler, den ich begangen habe, könnte deutscher nicht sein. Ich habe mich an die Regeln gehalten, an das „wie und was man tun muß“, will man in diesem Land einen Film produziert bekommen – das hat zur Folge, dass niemand, außer einer Handvoll Eingeweihter davon erfährt, dass es die Idee überhaupt gibt.

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Wo kommst du her?

Es ist an Zeit mich eingehender mit der von mir vielleicht meistgehassten Frage zu beschäftigen: Wo ich her komme. Ich mochte diese Frage in Deutschland schon nicht, auch nicht in ihren Abwandlungen wie:

– Sie sind aber nicht von hier?
– Du hast so einen süddeutschen Akzent?
– Bei uns sagt man dazu Berliner / Krapfen / Pfannkuchen.

Als ich nach Polen zog, hoffte ich darauf mich dieser Fragerei zu entziehen, und endlich eine einfache Antwort auf die Frage „Woher ich komme“ parat zu haben: Aus Deutschland. Pustekuchen. Die Polen fragen nach, wie die Deutschen. Woher aus Deutschland, wollen Sie wissen. Und damit stehe ich wieder vor dem gleichen Dilemma, nur dass es hier schlimmer ist. Warum? Weil in Deutschland das Erwähnen von Städtenamen, Ländern oder Regionen meist ausreicht, um die Frageflut ab jener Stelle abebben zu lassen.

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