Verzetteltes (1)

Liebe Leute, jetzt gibt’s was hinter die Ohren!


Ich meinte natürlich auf die Ohren. Verzeihung. Oder dachtet ihr etwa, ihr müsstes
meine Kurzgeschichten auch noch selber lesen? Weit gefehlt! Das mache ich für euch
und bin davon mindestens ähnlich überrascht, wie ihr. Denn die Ausgrabungen sind
zum Teil so alt, dass ich mich selbst bestenfalls nur dunkel an sie erinnern kann. Daher
ist auch meine einzige Regel für diese Lesungen: es gibt nur einen Take. Vielleicht
editiere ich in Zukunft meine schlampigen Verleser, aber wahrscheinlich eher nicht. Ich
evaluiere nun jeden Monat vor euren Augen einen alten Text auf seine Tauglichkeit für
eine Veröffentlichung in einem Sammelband. Los geht’s:

Es macht mich fertig, dass die inzwischen 32 Jahre alt sein soll, und noch immer so
unveröffentlicht, wie damals. Soweit ich mich erinnere, habe ich solche Dinger damals
mehr oder weniger an einem Tag rausgehauen, so wie sie sind. Basierend auf einer
losen Grundidee und dann einfach drauf los. So sind auch die Längen/Dopplungen
reingeraten, die ich jetzt bearbeiten werde. Viel will ich darin nicht herumdoktern (bin
ja kein Arzt), aber ein bisschen dran feilen werde ich schon, verfeinern, ergänzen oder
kürzen, ohne dabei den ursprünglichen Charme zu ruinieren.


Was mir aufgefallen ist, dass ich schon damals ein gutes Händchen für Dialoge hatte.
Ganz im sokratischen Sinne spielerisch herausfinden, worum es überhaupt geht :)


Mit tapfer erlesenen Grüßen

Anmerkung: Dieser Beitrag erschien bereits im Juni 2025 im Rahmen meines Newsletters.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schön, dass Sie kommentieren wollen, herzlich Willkommen! Vorher müssen Sie allerdings noch der Datenschutzerklärung zustimmen, sonst geht da nix. Danach speichert die Webseite Ihren Namen (muss gar nicht der sein, der in Ihrem Ausweis steht), Ihre E-Mail Adresse (egal ob echt oder erfunden), sowie Ihre IP-Adresse (egal ob echt oder verschleiert - ich hab keine Ahnung, ob Sie von Zuhause oder aus einem Internet-Café schreiben). Anders ist es mir nicht möglich zu gewährleisten, dass Sie hier kommentieren können, worüber ich mich sehr freue - denn es ist sehr frustrierend mit den mich sonst erreichenden, meist verwirrenden bis sinnfreien Werbebotschaften allein gelassen zu werden. Vielen Dank dafür, dass Sie da sind!

Warnung! Da mein Budget es mir derzeit nicht erlaubt ein Sicherheitszertifikat für die Seite zu erwerben, übersenden Sie diese Daten über eine unsichere Verbindung, d.h. Sie könnten von Dritten irgendwo auf der Datenlandstraße (die Hosting-Server stehen in Deutschland) abgefangen werden. Wenn Sie dennoch kommentieren wollen, dann tun Sie dies auf eigenes Risiko. Empfehlen möchte ich Ihnen jedoch den Besuch eines Internet-Cafés und das Schreiben unter Pseudonym mit einer erfundenen E-Mail Adresse. Jedenfalls bis ich mir weitere Sicherheitszertifikate leisten kann, da mein Anbieter nur eins pro Paket zur Verfügung stellt, sowie die Einbindung alternativer Open-Source-Lösungen wie "Let's Encrypt" nicht anbietet, weil ... ja warum eigentlich? Vermutlich, weil Sie sonst nicht genug verdienen. Daher bitte ich um etwas Geduld und noch einmal in sich zu gehen, ob Sie denn wirklich unbedingt jetzt und hier Ihren Senf auf so unsichere Art und Weise abgeben müssen. Wenn ja, seien Sie mein Gast, aber ein hinreichend gewarnter. Haben wir uns verstanden? Dann gehen Sie bitte weiter zur Checkbox.

Noch ein kleiner Hinweis: Kommentieren Sie zum ersten Mal, erscheint Ihr Kommentar erst nach einer Prüfung des Inhalts, einzig um Spam von der Seite fern zu halten, in der Regel dauert das nicht länger als 24 Stunden - dabei handelt es sich nicht um Zensur, sondern um das limitierte Zeitfenster der berufstätigen Person hinter diesem Blog, die Ihnen den ganzen Krempel gratis zur Verfügung stellt. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.