Archiv für den Monat: Januar 2012

Mein Lieblingsschnitt

Lieblingsszenen-004

Einen Schnittmeister oder Cutter nach seinem Lieblingsschnitt zu fragen, ist an sich idiotisch, da man keinen Schnitt von den anderen um ihn herum trennen kann. Der Rhythmus einer Szene oder die Montage von Sequenzen ist spannender, als einen einzelnen Schnitt heraus zu greifen. Außerdem verfehlt ein einzelner Schnitt, den man als solchen wahr nimmt, seine wichtigste Funktion – nämlich „unsichtbar“ zu sein. Ist jeder sichtbar, weil der ganze Film von „jump-cuts“ lebt (wie beispielsweise bei von Trier), ist der einzelne Schnitt auch wieder unsichtbar.

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Film-Paralleluniversum

Filme von heute als wären sie gestern entstanden – eine tolle Serie, vielleicht schon ein neues Meme:


weitere Motive bei KLICK auf’s Bild

Quelle: Movies from an Alternate Universe von Peter Stults. Dort sind auch noch ein paar weitere, die ich hier weg gelassen habe.
via ADWEEK
Inspiriert worden ist er von Sean Hartter (bei ihm gibt’s noch mehr großartige Motive, ein Beispiel nach dem KLICK):

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Best films I saw in 2011 (not necessarily from that year)

Note: I write this article in English, because the majority of titles are, too. Also most of my colleagues I work with and possibly read this will have no problem with it. On the other hand if it wasn’t for the epd-Film magazine I used to read, there wouldn’t be a need for writing a list like this one anyway. Wherever I could I linked the trailers or the mentioned scenes, so when I write SPOILER, it’s exactly that. Watch the films first, or don’t blame me, ok? So, without further ado, here’s my 2011 winner:

Drive

It was sort of a tie with THE TREE OF LIFE by Terrence Malick, but Nicolas Winding Refn (is that a real name?) is my winner, because he cut this one down to the bare bones of the story. Don’t get me wrong, I dig the length (and height) of TOL, but Malick is a true master already, and Refn now proved to the last doubt, that he himself is one too.

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Der Rhythmus bei dem man mit muß

Lieblingsszenen-003

Die schönste Sexszene stammt wohl aus DELICATESSEN (1991) von Jean-Pierre Jeunet und Marc Caro:


Sex (Bild anklicken)

Das mag zwar nicht die sinnlichste Sexszene aller Zeiten sein, aber eine wunderbare Art sie einmal anders zu erzählen, ohne den Akt selbst überhaupt zu zeigen. Das ist auch mal eine Lösung, und deshalb habe ich sie ausgewählt.

The same thing in English after the click.

Year 2011 – I love my Steve McQueen in b/w

As promised, here is my year 2011 in music and films, formerly known as Xmas-mix. I am currently trying out a service called MIXCLOUD thanks to René, here we go, have fun, enjoy:

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