Zettelwirtschaft

So heißt er, mein Newsletter, der am 22.05.2025 zum ersten Mal erscheinen wird. Abonnieren kann man ihn über den Knopf rechts in der Seitenleiste.

Zu diesem Schritt habe ich mich entschlossen, weil einem damit alle Marketinggurus in den Ohren liegen, und ich es nicht mehr hören kann. Lieber probiere ich es einmal selbst aus.

Eigentlich hatte ich geplant, dieses Jahr das Hörbuch von WUNSCHKINDER als Podcast und YouTube-Videoserie zu veröffentlichen. Darin wollte ich Hintergrundinformationen liefern, Gäste einladen und derlei mehr. Ein Riesenaufwand, von dem ich nicht einmal weiß, ob er sich lohnt. Aber im Augenblick würde mir das nicht mal Spaß machen, also lasse ich besser die Finger davon. Also wandern diese Pläne vorläufig zurück in die Schublade.

Aber Jens, ein Newsletter macht doch auch viel Arbeit! Das dachte ich anfangs auch, aber ehrlich gesagt ist die überraschende Antwort: Nein! Denn das Schreiben bereitet mir dabei die wenigsten Probleme. Das meiste, was ich dort reinpacke, habe ich sowieso anderswo ausformuliert und z.B. Freunden als Tipp geschickt – im Grunde kuratiere ich nur alles zentral und mache es allen zugänglich, die ein bisschen neugierig sind, und wissen wollen, was mich gerade umtreibt.

Das Hauptargument für den Newsletter ist einfach: E-Mail hat wirklich jeder. Aber Hand aufs Herz: Wer von euch ist schon bei Mastodon? Oder noch immer auf Instagram? Twitter? Facebook? Bluesky? WhatsApp? Wir sind so verstreut wie ein Hühnerhaufen, den ein Fuchs aufgescheucht hat. Aber bei allen Differenzen haben wir alle immer noch eine E-Mail. In der Theorie ist das also wirklich ein überzeugendes Argument.

Was erwartet euch in der Zettelwirtschaft?

Wie gesagt, diverse Kulturtipps mit entsprechenden Links. Musik, Filme und Serien werde ich auch in einer YouTube-Liste sammeln, die kann man dann auch separat abonnieren, ohne meine Erläuterungen dazu. Außerdem werde ich gelegentlich Artikel oder Podcast-Episoden teilen, die mir gefallen haben und etwas besser auf den Punkt bringen, als ich selbst.

Einmal im Monat gibt es dann noch eine alte oder neue Kurzgeschichte von mir, aber ab und zu gönnen sogar Essays darunter sein. Das ist dann ein direkter Einblick in meine eventuell 2026 erscheinender erster Sammelband mit eben diesen. Wer will, ist eingeladen mir bei der Auswahl helfen, mit Feedback, Lob und Tadel. Oder weder noch. Das nehme ich dann als Ansporn, mich mehr anzustrengen.

Das war’s von meiner Seite, jetzt seid ihr dran :)

PS: Eine kleine Überraschung gibt es natürlich gleich nach der Bestätigung der E-Mail Adresse.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schön, dass Sie kommentieren wollen, herzlich Willkommen! Vorher müssen Sie allerdings noch der Datenschutzerklärung zustimmen, sonst geht da nix. Danach speichert die Webseite Ihren Namen (muss gar nicht der sein, der in Ihrem Ausweis steht), Ihre E-Mail Adresse (egal ob echt oder erfunden), sowie Ihre IP-Adresse (egal ob echt oder verschleiert - ich hab keine Ahnung, ob Sie von Zuhause oder aus einem Internet-Café schreiben). Anders ist es mir nicht möglich zu gewährleisten, dass Sie hier kommentieren können, worüber ich mich sehr freue - denn es ist sehr frustrierend mit den mich sonst erreichenden, meist verwirrenden bis sinnfreien Werbebotschaften allein gelassen zu werden. Vielen Dank dafür, dass Sie da sind!

Warnung! Da mein Budget es mir derzeit nicht erlaubt ein Sicherheitszertifikat für die Seite zu erwerben, übersenden Sie diese Daten über eine unsichere Verbindung, d.h. Sie könnten von Dritten irgendwo auf der Datenlandstraße (die Hosting-Server stehen in Deutschland) abgefangen werden. Wenn Sie dennoch kommentieren wollen, dann tun Sie dies auf eigenes Risiko. Empfehlen möchte ich Ihnen jedoch den Besuch eines Internet-Cafés und das Schreiben unter Pseudonym mit einer erfundenen E-Mail Adresse. Jedenfalls bis ich mir weitere Sicherheitszertifikate leisten kann, da mein Anbieter nur eins pro Paket zur Verfügung stellt, sowie die Einbindung alternativer Open-Source-Lösungen wie "Let's Encrypt" nicht anbietet, weil ... ja warum eigentlich? Vermutlich, weil Sie sonst nicht genug verdienen. Daher bitte ich um etwas Geduld und noch einmal in sich zu gehen, ob Sie denn wirklich unbedingt jetzt und hier Ihren Senf auf so unsichere Art und Weise abgeben müssen. Wenn ja, seien Sie mein Gast, aber ein hinreichend gewarnter. Haben wir uns verstanden? Dann gehen Sie bitte weiter zur Checkbox.

Noch ein kleiner Hinweis: Kommentieren Sie zum ersten Mal, erscheint Ihr Kommentar erst nach einer Prüfung des Inhalts, einzig um Spam von der Seite fern zu halten, in der Regel dauert das nicht länger als 24 Stunden - dabei handelt es sich nicht um Zensur, sondern um das limitierte Zeitfenster der berufstätigen Person hinter diesem Blog, die Ihnen den ganzen Krempel gratis zur Verfügung stellt. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.