Oh Boy – Ende der Schonzeit

Oh Boy. Oh Mann. Alter!!! Nach all den lobpreisenden Kritiken, dem Deutschen Filmpreis in x Kategorien sowie dem unspektakulären Trailer, sitze ich nun 3 Stunden nach Ende der DVD Sitzung mitten in der Nacht da, um hier kurz meine Gedanken öffentlich zu ordnen.

OH BOY (2012) Screenshot
Tom Schilling und Friederike Kempter in OH BOY (2012)

Zunächst muss ich wiedergeben, was man bisher nirgendwo lesen durfte, und einer oberflächlichen Inhaltsbeschreibung ähneln würde, käme darin nicht der Kern des Film zur Sprache, der als Elefant im Raum steht, und anscheinend von niemandem wahrgenommen wurde: OH BOY handelt von nichts anderem, als der Angst Vater zu werden.

Wenn in Deutschland ein Drehbuch verfilmt werden soll, ist es auf Förderung angewiesen, und die bekommt bei uns nur ein Film, der die Regeln einhält, das heißt das Buch hat entweder eine starke Struktur mit einem Protagonisten, der eine Entwicklung durch macht, oder mindestens ein starkes Thema. Das man die Struktur von OH BOY nicht gleich erkennt, ist der starken Inszenierung zu verdanken, die folgerichtig mit dem Regiepreis geahndet wurde. Ob das für oder gegen den Film spricht, bleibt jedem Zuschauer selbst überlassen. Das Thema ist “die Angst Vater zu werden” oder “so wie sein Vater zu werden”. Das sekundäre Thema, an dem sich (leider) die meisten aufhängen, ist das “Slackertum” des von Tom Schilling eindrucksvoll gespielten Niko, der kurz vor Drehbeginn selbst erst Vater geworden ist – Glückwunsch von einem Vater zum anderen an dieser Stelle!

Der Film könnte übrigens überall spielen. Er spielt nur deshalb in Berlin, weil das Medienboard Berlin-Brandenburg sonst kein Geld rausgerückt hätte. Spielte er in München, wäre eben der FilmFernsehFonds Bayern im Vorspann. Die Berlinbilder zwischen den einzelnen Szenen im Film erzählen für sich nämlich rein gar nichts. Wer sich in Berlin ein bisschen auskennt weiß, wie beliebig die Handlung durch die Stadtteile springt, und Fahrkartenkontrolleure gibt es auch in anderen Städten. Aber konzentrieren wir uns mal allein auf die Spielszenen:

(milde, halbherzige SPOILER-Warnung)

Der Film beginnt mit Niko, der sich morgens wie nach einem One-night-stand aus dem Bett einer Liebschaft verdrückt. Wie wir zu unserer Verwunderung kurz darauf erfahren, handelt es sich bei ihr um seine jetzt ex-Freundin. “Was hast du denn zu tun?” hat sie ihn gefragt, und auch 80 Minuten später werden wir keine Antwort auf diese in den Raum (und Film) gestellte Frage bekommen. Niko läuft vor der Nähe in seiner Beziehung davon, der Verantwortung, dem Erwachsen werden, dem Kinder kriegen. Bitte nicht verwechseln mit dem Beruf ausüben oder Studium beenden. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Er bezieht eine leere Wohnung – nur unausgepackter Ballast seines bisherigen Lebens steht herum. Dann werden ihm beim Idiotentest Fragen nach seinem Beziehungsstand gestellt, die er nicht beantworten kann oder will. Er bekommt keinen Kaffee, hat kein Geld mehr. Was andere von ihm denken beeinflusst hier noch sein Handeln (er nimmt sich nicht “sein” Geld vom Obdachlosen zurück), später, wenn er Alkohol kauft (und ihn das gleiche Mädel dabei “beobachtet”) ist es ihm schon egal. Dann der Nachbar mit den “Fleischbällchen”. Kinder kriegen sie keine, die Frau steht nach dem Brustkrebs in der Küche und kocht “Ersatzkinder”, die bei Niko in der Toilette herunter gespült werden. Abtreibungsbilder. Angst vor dem alleine alt werden mit einer Frau. Warum? Wegen Äußerlichkeiten. Wegen dem ganzen “Balkon”, der ja jetzt ab ist. Die Seite der Frau und Nachbarin erfahren wir natürlich nicht. Äußerlichkeiten bleiben Thema, dazu natürlich gleich mehr.

Der Kumpel mit dem idiotischen Hut holt ihn ab, und wer läuft ihm dann zufällig über den Weg? Die Julika, mit der er auf der Schule war, damals nur “dreimal so dick”, natürlich besetzt mit einem attraktiven Hungerhaken, der niemals auch nur ansatzweise Speckröllchen hatte. Zum Kotzen (pun intended). Julika war jedenfalls auf dem Internat, und gesteht ihm völlig unglaubwürdig, wie sehr sie mal auf ihn gestanden hat. Damit ist ein möglicher neuer Love-interest im Raum, für den Niko nicht mal was tun muss, er müsste nur zugreifen – die Freikarten sind schließlich auf seine Namen hinterlegt. Danach erfahren wir, dass sein Freund Matze – den er nicht im Geringsten kennt – eigentlich ein begnadeter Schauspieler ist, der nur seit Jahren auf die richtigen Rollenangebote wartet, anstatt wie sein Kollege jeden Nazi-Scheiß zu spielen. Lustig, dass wir hier Tom Schilling intertextuell im Dialog mit sich selbst in UNSERE MÜTTER, UNSERE VÄTER sehen können. Hier gelingt es Niko sogar den Plot des Films im Film zu erraten – das gemeinsame Kind zwischen Nazi und Jüdin, dass der – nur gespielte – Vater jetzt so unbedingt sehen möchte. Statt dessen sehen wir Niko darauf mit seinem Filmvater Ulrich Noethen, in der vermeintlich zentralen Szene des Films. Der ist nicht “auf Arbeit”, sondern auf dem Golfplatz. Er gehört also wohl jetzt zu jenen, deren Geld bereits für sie arbeiten geht. Mutti hat in der Entscheidung dem Sohnemann die finanzielle Unterstützung zu entziehen kein Wörtchen mit zu reden. Der Papa hat damals studiert, und abends gearbeitet – sich also brav vom Tellerwäscher zum Golfspieler hoch gearbeitet, und war offenbar nie zu Hause, um sich mal mit seinem Sohn auseinander zu setzen, der ihm am liebsten den Golfschläger um die Ohren hauen würde – und umgekehrt. Bester Moment des Films: Das Geräusch das Ulrich Noethen nach dem Zischen des “Kurzen” macht. Dann zischt er seinem Kurzen “Such dir’n Job, so wie’s alle machen.” zu, ehe er seinem “Ersatzsohn”, der einfach nur tut, was man ihm sagt, nach geht. Und der den ordentlichen Haarschnitt und die dazu passenden Schuhe hat. Wieder Äußerlichkeiten. Jetzt sitzt unser Held zur Abwechslung mal bedröppelt da. Doch doch, es ist eine Variation des “bedröppelt da Stehens”, die man bislang noch nicht in allen Variationen gesehen hat, aber der Film ist ja noch nicht zu Ende. Niko fährt schwarz, wird dabei erwischt, will sich nicht ausweisen, verweigert Farbe zu bekennen, und nimmt zum ersten und einzigen Mal die Beine in die Hand. Dann gräbt er Zuhause sein Fotoalbum mit dem Klassenfoto von damals aus, und bricht mit Matze zum Theaterstück auf. Beim Zwischenstop zum Drogenkauf lernt er, dass die jugendlichen Dealer von heute ihr Herz am rechten Fleck haben, und die Generation von Matze und Niko längst abgehängt haben. Nebenbemerkung: der Junge wohnt bei Omma, also herrscht hier längst die völlige Abwesenheit der “echten” Eltern und Erziehungsberechtigten – mit der Folge, dass sich deren Kids tatsächlich “ungestört” entwickeln können. Mit der Omma redet man auch nur durch die geschlossene Tür. Dafür hat sie den Luxus-Massagestuhl im Wohnzimmer, in dem Niko eigentlich am Liebsten für den Rest des Films liegen bleiben würde. Bewegungslos. Doch Matze zieht ihn weiter ins Leben, und natürlich kommt man zu spät. Wie steht es um die Verwirklichung in der Freizeit, beim Theaterspielen, wie es Julika betreibt? Natürlich schlecht. Sie betreibt natürlich Klischee-Ausdruckstanz-Theater. Was sonst. Dann erklärt Julika noch dem Straßenproll mit ein paar Sätzen Westentaschenpsychologie – natürlich zutreffend – sein erbärmliches Leben, das Mädchen hat den Durchblick, aber ist sie auch eine gute Mutter? Natürlich nicht, denn sie definiert sich immer noch über den Blick der Vergangenheit, den andere auf sie hatten, über ihr Körperbild. Jetzt ist sie für Niko attraktiv, damals hat er sie keines Blickes gewürdigt. Sein “Es tut mir leid.” auf zu sagen wäre ein gutes Ende für die Szene gewesen. Aber dann wird es kaputt gemacht. “Du siehst echt toll aus.” fügt er hinzu, aber das kleine dicke Mädchen will er dann eben doch nicht ficken. Warum eigentlich nicht? Weil dicke Mädchen wie schwanger aussehen. Und weil gefickte dünne Mädchen in der folgenden Schwangerschaft wie dicke Mädchen aussehen. Wie sieht das denn aus! Niko will jedenfalls die jetzt schlanke Julika nicht wieder “dick” machen. Alles, bloß das nicht! Davor läuft er wieder davon. Sicher, Julika hat einen an der Klatsche, aber wer hat das nicht? Will er ewig auf “die richtige Rolle” warten wie Matze? Ja. So lange es kalten Kaffee gibt. Aber bevor es so weit ist, gibt es die Kristallnachtserzählung von Michael “Friedrich dem Großen” Gwisdek, also der Bestätigung der Vermutung, dass es besser ist nicht so zu werden wie unsere Väter (und Mütter), denn die waren doch alle Nazis. Aber Verzeihung, überspringen wir hier nicht versehentlich eine Generation? Egal. Dann gleich besser erst gar keine Kinder bekommen. Die normalste Person, mit der Niko es dann zu tun bekommt, ist die vollschlanke Krankenschwester. Schade, dass er sich ihr nicht an den Hals wirft. Stattdessen erfährt er den ebenso sinnlosen wie Sinn-stiften-müssenden Vornamen des Verstorbenen, und bekommt endlich seinen schwarzen, heißen Kaffee, was Warmes in den Bauch, der neue Tag fängt an, und der Zug bzw. die U-Bahn ist abgefahren. Was soll uns das Ende sagen? Keine Ahnung. Das er endlich einen Ort für sich gefunden hat, wo er Zuhause sein kann, und es Kaffee wie früher gibt, der angeblich “guten alten Zeit”, in dem man Latte Macchiato noch für einen italienischen Pornodarsteller gehalten hat? Mag sein. Der wahre Held, der ihn Niko serviert hat, wird leider nicht gezeigt. Die Ironie der Geschichte ist noch, das dieser Angsthase Niko ausgerechnet am Prenzlauer Berg, an der Kastanienallee wohnt, wo die Geburtenrate zur Zeit der Entstehung des Drehbuchs noch alle Rekorde gebrochen hat.

Was an der Inszenierung schnell auffällt ist, dass nur Niko wirklich “normal” rüber kommen darf, und alle denen er begegnet, einen Tick zu überzeichnet sind, einen an der Waffel haben… müssen. Sonst wäre dieser Niko nicht irgendwie… sympathisch? Denn von Niko erfahren wir in den 85 Minuten rein gar nichts. Er ist am Ende der Gleiche wie zu Anfang – Hut ab davor, dass Jan Ole Gerster das Buch so durch die Förderung und Redaktionen gebracht hat, ohne Niko am Ende beim Arbeitsamt oder dem Jobcenter eine Nummer ziehen lassen zu müssen. Mir hätte gut gefallen, wenn er sich am Ende den verdammten schwarzen Kaffee einfach selber, in seiner Wohnung gekocht hätte. Nur wäre das bereits aktives Handeln, und das darf dieser Niko-tinsüchtige im Film nicht, sonst hieße er ja schon OH MANN. Keinem derer, denen er im Laufe des Films begegnet, möchte man nacheifern. Man will doch nicht alleine im Keller am Kickertisch stehen, sich auf die obligatorische Nazirolle vorbereiten (Hi, hi, Tom Schilling :) oder sich auf Theaterbühnen seelisch verausgaben, frustriert Golf spielen, frustriert Theaterstücke inszenieren und choreografieren, schlank sein. Am zufriedensten und normalsten sind wohl noch die Kids, die den Turbokapitalismus und Konsum aus Omma’s Wohnung heraus leben. “Mutti“ Angela wäre bestimmt stolz auf diese Bushidos von morgen. “Schonzeit” wäre auch ein guter Titel für diesen ziemlich belanglosen Studentenfilm-Streifen gewesen.

Und sonst? Die Musik ist wirklich gut. Erfrischend. Das s/w genauso, die Kameraarbeit ist solide, heraus stach für mich die Einstellung durch das unebene Fensterglas auf Niko, der aus seiner Wohnung guckt, nachdem ihm der Nachbar seine traurige Geschichte erzählt hat. Dafür war der Schnitt ärgerlich. Am auffälligsten in der Szene mit Michael Gwisdek. Wie wohltuend wäre es gewesen, da den Darstellern zu vertrauen, und mal ohne Schnitte auf ihnen zu bleiben, es muss ja nicht gleich eine Dollyfahrt aus der Halbtotalen in die Nahaufnahme sein. Aber verdammt noch mal einfach mal Innehalten, seinen Schauspielern das Feld überlassen, ihnen zu vertrauen und zuhören – Fehlanzeige. Ob’s an der Cutterin lag? Am Anfang in der Wohnung gab es ja noch Jumpcuts, auf die später verzichtet wurde. Warum man sie dann überhaupt anwendet, ist mir schleierhaft. Wie auch immer, das letzte Wort hat da vermutlich der Regisseur gehabt, und der hat mich in seiner Inszenierungsleistung nicht wirklich überzeugt. Seine Darsteller sehr wohl, allen voran Noethen und Schilling. Manch anderen bleibt nicht mehr als eine Karikatur als Rollenvorlage, was folgerichtig bereits mit zwei Drehbuchpreisen geahndet wurde. Auf derlei ist in unserem Land eben Verlass. Was den im Abspann aufgeführten “Zusatzdreh” erforderlich gemacht hat, bleibt bislang ebenfalls ein Geheimnis, und unterstreicht nur die wirklich preiswürdige Zufriedenheit der Gremien und Redaktionen mit der “Regieleistung” dieses Erstlingswerkes.

Fazit: Wer den Film wegen des Berlin-Gefühls sehen will, ist mit “Ich will nicht nach Berlin” von KRAFTKLUB deutlich besser bedient, und damit ist wirklich alles gesagt:


KRAFTKLUB – Ich will nicht nach Berlin

Warum ist OH BOY dann so beliebt, wird gefeiert und mit Preisen bedacht? Vielleicht deshalb, weil er perfekt zum Stillstand unserer Zeit passt. Leider. Der Film bringt die Mittelmäßigkeit und Entscheidungsfaulheit einer politikverdrossenen Generation zum Ausdruck, die in diesem Herbst “Mutti” Merkel wieder wählen, und nicht mal dann, wenn sie bei der CDU ihr Kreuzchen machen wird begreifen, dass die Frau etwas mit dem Versagen dieser Partei und deren Politik zu tun haben könnte. Die Mutti hat einfach so unartige Kinder in ihrem Kabinett, da kann man halt nix machen, außer auf die Rückkehr eines Papas zu warten, der mal ordentlich mit der Faust auf den Tisch haut. Und Bis dahin verwaltet eben die Merkel den Status Quo im Land. Dummerweise will dieser Junge im Film aber gar nicht erst erwachsen werden, genau so wenig, wie unser Land. Also lieber was mit Nazis bringen, auf lustig, und dann voll den Kontrast dazu. Ej, vor dem Studio steht der Nazi neben dem Juden und sie rauchen beide. Aber um Politik geht es in OH BOY nicht mal im Ansatz. Oder doch? Denn was Niko gesagt bekommt ist, sich anzupassen, so zu werden wie seinPapa, oder zu sterben, wenn er sich davon distanziert, und nicht mehr versteht was die Leute um ihn herum sprechen, oder in welcher Sprache. Wo sich “Friedrich” 60 Jahre versteckt hat, oder was er in der Zeit getan hat, erfahren wir nicht. Die Füllung dieser Leerstelle müssen wir Michael Gwisdek abnehmen, oder es bleiben lassen. Besetzt hat er als als „alter Querulant“ schon jede Kleinst-Rolle, West wie Ost. Dann passt auch 2012-60 ist 1952. Wenn er in der Reichskristallnacht 6 Jahre alt war, dann ist die Figur aber 1932 geboren. Eine oberflächliche Google-Suche aus “Friedrich” und “1932” bringt keine neuen Erkenntnisse, was nicht wirklich überrascht. Ebenso ergeht es mir mit “1952”. Kurzum, das ist wohl alles Sackgasse, und mehr so dahin geschrieben als recherchiert und mit einer „Backstory“ unterfüttert. Es ist eben alles nur Oberfläche, Äußerlichkeit, ohne Inhalt und Ziel. Wenn dem so ist, dann möchte ich den Nikos dieser Welt folgendes zurufen:

http://www.youtube.com/watch?v=rONcXrsOGmQ
OLLI SCHULZ – Halt die Fresse krieg n Kind

Natürlich ist das alles eine Neid-Debatte, denn Jan Ole Gerster ist zu der Zeit bei X-Filme als Praktikant gelandet, als ich sie angeschrieben, und mein Shworeel als Initiativbewerbung persönlich vorbei gebracht habe. Wahrscheinlich genau in jenem Moment, als er dort gerade wieder am Telefon genervt hat, und die Frau am Empfang nur mich vor Augen hatte, ja sogar anlächelte, aber dann in einer Übersprungshandlung mein Showreel in den Müll wandern ließ, kaum dass ich aus der Tür war. Seine 40 Anrufe hinke ich immer noch hinterher. Das wird auch so bleiben, denn ich hasse es zu telefonieren. Schon immer. Nicht erst, als mich der bayrische Verfassungsschutz mal abgehört hat, weil ich mich gegen Nazis engagiert habe, und es bleiben lies, nachdem er meiner einschläfernden Irrelevanz versichert war. Schreiben war mir schon immer lieber. Lesen sie? Eben! Geht doch. Das ist mein Medium. Zum Schreiben gehört es, dass man schweigt während man es tut, aber trotzdem was zu sagen hat. Das muss nicht viel sein. Ein Callcenter funktioniert genau anders herum. Hat zudem eine Wahlwiederholung und erzählt doch immer nur dasselbe. Ach, was reg‘ ich mich auf. Ich hab‘ ja selber so etwas wie den Gegenentwurf zu OH BOY geschrieben. Wenn der in zwei Jahren dann ins Kino kommt, möge man mich bitte an ihm messen. The Game is on!

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Dieser Beitrag wurde ursprünglich auf der Plattform moviepilot veröffentlicht.

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